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- * SPY V 1.0 *
- * 2.12.1992 *
- * (c) Hans-Ludwig Dickert *
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- Ein FREEWARE - PROGRAMM für die ATARI ST Computerserie.
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- 1. Allgemeines zum Programm
- 2. Spielanleitung
- 2.1 Spielstart
- 2.2 Rateversuch
- 2.3 Markerfunktion
- 2.4 Spielende
- 3. Anmerkungen
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- 1. Allgemeines zum Programm
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- Beruflich beschäftige ich mich oft mit dem Einsatz und der
- Entwicklung von Spielen in der Jugend- und Erwachsenenbildung.
- Darin begründet sich auch mein Interesse für jede Art von Spielen.
- Privat spiele ich gerne Denk- und Taktikspiele.
- Vor einiger Zeit fiel mir beim Spielen von "Scotland Yard", einem
- bekannten Ravensburger Spiel, eine interessante Spielidee ein, die
- sich meiner Meinung nach sehr gut umsetzen ließ auf einen Computer.
- Eigentlich bin ich ja ein s/w Programmierer aber hier reizte mich
- die farbige Umsetzung so sehr, daß ich meinen Farb(spiel)monitor
- anschloß und anfing zu programmieren...
- Das Spiel "SPY" wurde in GFA-BASIC 3.5 programmiert und anschließend
- compiliert.
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- Das Spiel läßt sich komplett mit der Maus steuern!
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- Das Spiel läuft NUR im LOW-RES Modus!
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- Zum Spiel gehören folgende Dateien, die immer auf der gleichen
- Oberfläche liegen sollten:
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- - SPY.PRG : das Spielprogramm
- - SPY.RSC : das Resourcefile
- - SPY.PI1 : das Titelbild
- - SPY.TXT : diese Bedienungsanleitung
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- 2. Spielanleitung
- Wie oben schon erwähnt geht es in diesem Spiel darum, einen oder
- mehrere Spione zu finden, die sich in einem 10x10 großen Spielfeld
- verstecken und bewegen. Die maximal acht Spione im Spiel werden
- durch farbige Steine symbolisiert.
- Der Spieler hat für die Suche nach den Spionen 10 Versuche zur
- Verfügung.
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- 2.1 Spielstart
- Voreingestellt ist die Suche nach einem Spion.
- Diese Einstellung kann im Pull-Down Menue "Modus" geändert werden.
- Das Spiel wird gestartet mit anklicken des Menüpunktes "Start".
- Jetzt werden die Spione versteckt.
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- 2.2 Rateversuch
- Ein Rateversuch endet mit einem linken Mausklick auf ein Feld des
- Spielfeldes.
- Jetzt erscheinen oben rechts in den farbigen Spionsteinen Richtungs-
- pfeile und darunter jeweils eine Zahl.
- Die Pfeile geben die Bewegungsrichtung der Spione an, d.h. nach
- jedem Spielversuch werden alle Spione um ein Feld in die ange-
- zeigte Richtung bewegt. Die Zahlen unter den Spionfeldern geben
- dann die aktuelle Distanz (in Feldern) der einzelnen Spione zum
- ausgewählten Spielfeld an. Trifft der Spieler auf ein Spionfeld,
- wird der Spion auf dem Feld aufgedeckt.
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- 2.3 Markerfunktion
- Um bei mehreren Spionen noch den Überblick zu bewahren ist es
- notwendig, sich eventuelle Positionen zu merken. Dazu beinhaltet
- das Programm eine Markerfunktion.
- Um eine eventuelle Spionposition zu markieren, clickt man mit der
- rechten Maustaste auf ein Spionsymbol. Das Programm merkt sich
- jetzt die Spionfarbe.
- Nun kann man beliebig oft auf dem Spielfeld mit der rechten Mau-
- staste Markierungspunkte in der vorher gespeicherten Spionfarbe
- setzen. Um diese wieder zu löschen, clickt man ein zweites Mal auf
- die gesetzte Markierung.
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- 2.5 Spielende
- Eine Spielrunde endet mit dem Aufdecken aller versteckten Spione
- oder nach dem 10. Rateversuch.
- Es werden dann alle Spione aufgedeckt.
- Nun können wieder Veränderungen im Spielmodus eingestellt werden.
- Durch betätigen der "Start" oder "Ende" Felder im Menue "Spiel"
- kann eine neue Runde gestartet werden oder das Spiel beendet wer-
- den.
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- 3. Anmerkungen
- Mit einem bißchen Konzentration, einer Portion Glück und etwas
- Übung hinsichtlich der Deutung der Distanzangaben kann man das
- Spiel mit allen Spionen durchaus in 8 Versuchen schaffen.
- Ich bin im Moment am Überlegen, ob sich ein s/w Umsetzung lohnt -
- vielleicht auch noch mit einigen anderen Kniffeleien. Falls Ihr
- Ideen und Anregungen dazu habt, schreibt mir doch.
- Wenn Ihr dem Brief dann auch noch 15,- DM als Anerkennung
- meiner Arbeit beilegt, bekommt Ihr automatisch eine neue Version
- von "SPY" zugeschickt, falls es eine solche geben sollte.
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- Meine Adresse: Hans-Ludwig Dickert
- Rheinstr. 35
- 4400 Münster
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- Viel Spaß bei der Spionsuche!
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- Münster, den 2.12.1992
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